Inklusion bedeutet für uns, offen und angstfrei aufeinander zu zugehen, unabhängig von Merkmalen wie Herkunft, Behinderung oder sexueller Orientierung. Die Aufgabe der inklusiven Pädagogik besteht darin, Fragen zuzulassen und zu vermitteln, damit die Entstehung des gegenseitigen Verständnisses unterstützt wird. Einerseits wird die Gleichheit der Menschen betont, zum anderen werden aber auch die individuellen Unterschiede wahrgenommen, berücksichtigt und positiv bestärkt. Ziel ist es nicht, diese Unterschiede auszugleichen oder zu verringern, sondern die Kinder wertschätzend für ihre Individualität in den unterschiedlichen Entwicklungs- und Lebensphasen zu begleiten und zu unterstützen.

 

 

Unsere KiTa soll ein Lebensraum für alle Kinder sein, selbst wenn diese in vielfältiger Weise verschieden sind. Sie werden in gleicher Weise betreut, gefördert, erzogen und gebildet. Kinder wollen und müssen sich entwickeln. Für eine positive Entwicklung benötigen Kinder andere Kinder. Durch soziale Erfahrungen und Anregungen im Zugang mit anderen Kindern erhält ihr behinderungsbedingter Entwicklungsverlauf viele positive Impulse.

Unser  Ziel ist es einen gemeinsamen Lern-, Lebens- und Spielalltag wohnortnah zu realisieren. Kinder können miteinander, voneinander lernen und gegenseitige Akzeptanz aufbauen und sie erleben wie unterschiedlich sie sein können.

 

 

Pädagogische Angebote und Aktivitäten sind so gestaltet, dass jedes Kind entsprechend seiner Möglichkeiten daran teilnehmen kann. Somit kann eine ganzheitliche Förderung unter Berücksichtigung der Lebenssituation umgesetzt werden.

Wir sind im regen Austausch mit den Eltern, Ärzten, Therapeuten und Institutionen und nehmen an entsprechenden Fortbildungen, Arbeitskreisen und Workshops teil. In unserem ganzen Konzept, ist die Inklusion Thema und verankert. In jedem Punkt unserer Arbeit ist Inklusion spürbar und umgesetzt. SGB VIII §22a „Kinder mit Behinderungen und Kinder ohne Behinderungen sollen gemeinsam gefördert werden. Die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen und von Kindern die von Behinderung bedroht sind, sind zu berücksichtigen“